Ricarda und Udo Niedergerke Stiftung

Hilfe für Menschen in Not

Die Ricarda und Udo Niedergerke Stiftung hilft Menschen in Not in Hannover und der Region. Ihr Ziel ist es, den Hilfsbedürftigen gesellschaftliche Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben in Würde zu ermöglichen.

Jahresbericht 2022

Jahresbericht 2023

Liebe Freunde und Förderer unserer Stiftung,

in unserem Jahresbericht 2023 schauen wir auf ein Jubiläumsjahr zurück: Die Stiftung besteht nunmehr 15 Jahre. Das ist ein Grund zur Freude und ein Anlass, die Vergangenheit Revue passieren zu lassen. Welche Projekte waren erfolgreich? Wie nachhaltig waren die Maßnahmen? Wo besteht weiterhin Handlungsbedarf? Und welche Herausforderungen sind dazugekommen?

Vor allen Dingen ist es für uns ein Grund, Danke zu sagen. Aus ganzem Herzen danken wir für Ihre wertvolle, ungebrochene und großherzige Unterstützung. Das ist in einer Zeit, in der sehr viele Menschen der Hilfe bedürfen, besonders anzuerkennen und macht uns glücklich und ebenso die vielen Menschen, die wir unterstützen durften.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim herunterladen und lesen!

 

Ihre
Ricarda und Udo Niedergerke

15 Jahre Ricarda und Udo Niedergerke Stiftung

Wir sind immer ein wenig erstaunt über die Frage, was uns denn dazu bewogen habe, eine Stiftung für Menschen in Not zu gründen. Für uns war dieser Schritt geradezu eine logische Folge aus unserer beruflichen Arbeit: Als Hausarzt und als Frauenärztin haben uns in unseren Praxen mehr als 30 Jahre lang Menschen in Notlagen aufgesucht. Nicht immer konnten wir sie heilen, jedoch haben wir uns stets nach Kräften darum bemüht, ihnen zu helfen. Dazu gehörte auch, sich ihre Ängste und Sorgen anzuhören, sie in ihren schweren Zeiten zu begleiten und zu trösten. Diese Aufgabe, die uns große Erfüllung und Zufriedenheit gebracht hat, wollten wir auch nach der Übergabe unserer Praxen in jüngere Hände im Jahr 2007 fortsetzen. Und die Gründung einer Stiftung schien uns dafür die passendste Lösung.

Mit dieser Einleitung beginnt ein Rückblick auf die 15 Jahre, die unsere Stiftung inzwischen besteht. Wir berichten von Motiven und Zielen, von Personen und Stationen … und wir benennen die wichtigsten Etappen und Erfolge in dieser ereignisreichen und schönen Zeit.

Von Adis Ahmetovic haben wir ein Grußwort bekommen. Das können Sie hier herunterladen.

Grußwort Adis Ahmetovic. MdB

Anläßlich des 15-jährigen Bestehens der Stiftung haben wir auch eine kleine Revue in Bildern zusammengestellt.
Die finden Sie hier unten – oder (größer) auch auf der Seite Stiftung.

Aus der Stiftungsarbeit

Jazz für den guten Zweck

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Asphalt-Neujahrsfeier

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Festtagsessen an Weihnachten

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Hilfe für Menschen in Not

Wir lassen niemanden im Regen stehen

 

Die Ricarda und Udo Niedergerke Stiftung hat das Ziel, Menschen in Not in Hannover und der Region zu unterstützen und ihnen gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Ganz im Fokus stehen dabei wohnungs- und obdachlose Menschen. Sie menschenwürdig unterzubringen und nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft medizinisch zu versorgen, ist vornehmste Aufgabe und Verpflichtung. Anliegen der Stiftung ist es auch, Migranten, Flüchtlingen aus Kriegs- und Krisengebieten, deren Familien und Kindern ein Leben in Würde und Selbstbestimmung zu ermöglichen. Darüberhinaus hilft sie bei individuellen Notsituationen.

Die Stiftung kooperiert mit zahlreichen Organisationen wie der Arbeiterwohlfahrt, der Caritas, dem Diakonischen Werk, der Obdachlosenhilfe, der SeWo …

 

Helfen Sie bitte mit zu helfen!
Ihre Ricarda und Udo Niedergerke

Helfen Sie mit!

Nutzen Sie die Möglichkeit, gleich hier & online die Arbeit der Ricarda und Udo Niedergerke Stiftung zu unterstützen.

Regelmäßige Spenden helfen verlässlich und planbar bei unserer Arbeit, aber natürlich ist auch Ihre einmalige Spende immer und ganz herzlich willkommen.

Hilfe für Menschen in Not

Projekte, Kooperationen, Förderungen

Schwimmkurs für Frauen

Schwimmkurs für Frauen

mit Migrationsgeschichte

Seniorinnen in Bewegung

Seniorinnen in Bewegung

Kooperation mit der AWO Hannover

Elektro-Bulli für den Franziskus-Treff

Elektro-Bulli

für den Franziskus-Treff

Grußwort des Schirmherrn der Stiftung

Ministerpräsident Stephan Weil

Es ist leider eine Tatsache: Die Zahl wohnungsloser Menschen steigt seit Jahren. Allein in Hannover wird ihre Zahl auf 4.000 geschätzt und die der obdachlosen Menschen, also derjenigen, die tatsächlich auf der Straße leben, auf 400 bis 600.

Wie weitsichtig und sozial verantwortungsbewusst war also schon bei ihrer Gründung 2008 das Stiftungsziel der Ricarda und Udo Niedergerke Stiftung, sich gerade um diese Menschen zu kümmern, die Ärmsten der Armen, die bis dahin noch von keiner Stiftung in den Mittelpunkt gerückt worden waren! Deshalb habe ich sehr gern die Schirmherrschaft übernommen und appelliere an Sie: Unterstützen Sie auch weiterhin diese private Stiftung, die immer wieder unter Beweis stellt, dass man auch mit geringeren Mitteln aber guten Ideen und beherztem Engagement viel erreichen kann.

Stephan Weil, Niedersächsischer Ministerpräsident

Armut grenzt aus

Armut gibt es auch in einem reichen Land, Armut gibt es auch bei uns. Jeder sechste Einwohner in Deutschland ist arm, ein neuer Höchststand seit der Wiedervereinigung. Als arm gelten Personen, deren Einkommen weniger als 60% des Durchschnittseinkommens beträgt. In Hannover lebt jede vierte Familie in Armut und jedes dritte Kind sowie jeder dritte Jugendliche. Bei den allein Erziehenden sogar jeder zweite, bei Singlehaushalten jeder fünfte und bei älteren Personen jeder zehnte. Erschreckende Zahlen. All diese Personen haben kaum Teilhabe an Sport-, Bildungs- und Kulturangeboten. Sie leben auf engstem Raum oder finden gar keine Wohnung. Sie sind gesellschaftlich ausgeschlossen, isoliert und ausgegrenzt.

 

Armut macht krank

Sie werden depressiv, psychisch krank, greifen zu Alkohol und Drogen, ein Teufelskreis, der nur schwer zu durchbrechen ist. Viele von ihnen sind nicht krankenversichert, können somit keine medizinische Hilfe in Anspruch nehmen oder müssen sich noch weiter verschulden. Nur wenigen sieht man ihre Not und Verzweiflung an, nämlich denen, die ganz unten angekommen sind, die auf der Straße, unter Brücken und Hauseingängen schlafen.

Besonders den Ärmsten der Armen zu helfen, ihnen eine medizinische Versorgung, Würde und eine Stimme zu geben, sie vom Rand der Gesellschaft in die Mitte zu rücken, ist Ziel der Stiftung.

Laden Sie sich das Faltblatt über unsere Stiftung mit dem Grußwort des Niedersächsischen Ministerpräsidenten hier herunter: Für Menschen in Not

Für Fragen und Anregungen: schreiben Sie uns bitte!

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